Erste Ausfahrt 2023

Endlich ist es soweit. Die erste Urlaubsreise mit unserem Albatros. Nach meinem letzten Dienst schnell nach Hause gefahren, die Tasche umgepackt und dann ab zum Ankerplatz, wo mein Mann schon auf mich wartete. Die noch fehlenden Sachen gepackt, rechtzeitig schlafen gegangen, um am nächsten Morgen ausgeruht in Richtung Ostsee zu starten.

Wir haben ein neues Auto gekauft, dass den Albatros hoffentlich besser ziehen kann. Denn auch wenn er nach einem Vogel benannt ist, fliegen kann er nicht. Aber das neue Auto hat genug Power und zieht ihn mit Leichtigkeit hinter sich her. War also eine gute Entscheidung, sich eine neue Zugmaschine zuzulegen. Die Fahrt verlief entspannt und das beunruhigende Knacken trat nach dem dritten mal nicht mehr auf. Keine Ahnung, was genau es war. Aber der Dicke hat ein dreiviertel Jahr gestanden, von daher hat sich da wohl erst was eingeruckelt. Wie auch immer, wir sind gut angekommen.

Der Aufbau des Vorzeltes ist inzwischen gar kein Problem mehr und wir werden mit jedem Mal besser. Auch, was die Zeit angeht. In nicht einmal einer Stunde stand das Hauptgerüst und die Seitenteile konnten eingezogen werden. Die Heringe ringsherum einzuschlagen ist immer etwas aufwendig und war dieses mal mein Job.

Ich sagte ja schon, dass wir immer besser werden. Und so gut wie dieses Mal stand unser Vorzelt noch nie. Das sagen wir jedes Mal und immer stimmt es.

Nachdem alles aufgebaut und eingerichtet ist, ging es dann auch endlich ans Wasser.

Jetzt freuen wir uns auf 14 Tage Ostsee auf der Insel Fehmarn und dem Camping Platz Wulfener Hals. Das Wetter spielt mit und ich hoffe, es wird noch wärmer, damit ich auch baden gehen und das neue SUP-Board ausprobieren kann…..

Nordlichter über Mahlow

Am 23.04.23 ließ sich ein ganz besonderes Spektakel im Himmel über Mahlow betrachten. Wir waren draußen auf dem Ankerplatz als meine Polarlicht-App einen Hinweis auf mein Handy schickte. Mit einer 8%igen Wahrscheinlichkeit könne man heute Abend Nordlichter in unserer Region sehen. Ich schaute mich um und konnte zunächst nichts erkennen. Auch wenn wir uns am Stadtrand befinden, war es wahrscheinlich einfach zu hell. Irgendwie war ich enttäuscht. Einem inneren Impuls folgend nahm ich dann mein Handy und schaltete die Kamera ein. Und da offenbarten sie sich dann. Polarlichter direkt über uns. Im März in Dänemark hatten wir leider kein Glück und nun hatte ich sie quasi vor der Haustür. Als es richtig dunkel wurde konnte man milchige Flecken am Himmel ausmachen. Je länger man darauf schaute, desto mehr glaubte man, das man sie sich eingebildet hätte. Fotografieren wurde auch schwieriger, weil man quasi blind agierte. Die Kamera in den Nachthimmel mit Vergrößerungsfaktor 3 und dann im Nachtmodus ins schwarze fotografiert. Die Farben sah man erst auf dem Bild. Ich hatte eine Gänsehaut. Niemals hätte ich gedacht, sie hier zu sehen. Klar, sie waren nicht so klar und deutlich wie im hohen Norden zu sehen. Aber sie hier überhaupt zu sehen, war einfach nur fantastisch. Freunde von uns waren zu diesem Zeitpunkt auf Bornholm in Dänemark. Die hatten andere Farben aber es war noch spektakulärer, weil viel großflächiger. Aber ich will nicht jammern oder vergleichen. Nordlichter in unseren Breitengraden sind etwas ganz besonderes. Hier die Bilder von dem Abend

Poesie eines Sonnenaufgangs

Der erste Urlaubstag, na der erste RICHTIGE Urlaubstag. Anreise ist ja doch eher anstrengend :). Da wir meistens Nachts schon losfahren, sind wir am ersten Abend in der Regel auch sehr müde und gehen verhältnismäßig früh schlafen. So auch gestern.

Um 5 Uhr war ich wach. Kaffee gemacht und dann gemerkt, dass ich eigentlich doch lieber noch etwas schlafen möchte. Aber als ich dann wieder im Bett lag dachte ich: „Bald geht die Sonne auf. Will ich diesen Moment wirklich verpassen und verschlafen?“ Ich meine ja, ich bin jetzt für eine Woche an diesem wunderschönen Ort in Dänemark und so einen Moment wird sich die nächsten Tage sicher auch noch finden. Tja, was soll ich sagen? Die innere Stimme war dann so laut, dass ich wieder aufgestanden bin, um den ersten Sonnenaufgang in diesem Urlaub zu erleben und für euch einzufangen.

Noch ist es ganz schön dunkel. Und still. Ringsherum schlafen alle noch. Im Hintergrund ist das Rauschen der Nordsee zu hören. Vier Enten fliegen schnatternd in Richtung See. Man kann nur ihre schwarzen Silhouetten sehen. Ein Greifvogel schwebt auf der Suche nach seinem Frühstück über die Wiese. Die letzten Sterne funkeln sichtbar am Himmel und auch der Mond verabschiedet sich allmählich. Ich sitze, mit meinem Kaffee in der Hand auf dem Stuhl und schaue auf den Morgenhimmel. Unfassbar, wie intensiv die Farben sind. Unfassbar aber auch, wie sich der Himmel quasi im Minutentakt verändert.

Eben noch war der See kaum auszumachen. Aber je heller der Himmel, desto mehr reflektiert die Wasseroberfläche und Stück für Stück kann man immer mehr sehen. So ein erwachender Tag hat einen ganz besonderen Zauber. Was gestern war, ist vorbei und was das Heute bringt, weiß man noch nicht. Es ist eine gute Möglichkeit, in dem Moment zu sein. Einfach nur da zu sein. Zu begreifen, zu verstehen, dass alles immer so kommt, wie es eben kommt. Wir können Pläne machen, wir können uns Dinge vornehmen. Aber was passieren soll, passiert. Manchmal langsam….ihr glaubt nicht, wie lange es sich anfühlt darauf zu warten, dass die Sonne endlich zu sehen ist. Und manchmal ganz schnell….wenn sie nämlich erst mal am Horizont steht steigt sie unglaublich schnell am Himmel hoch. ‚
Für mich hatte das heute etwas tröstendes. Nicht, dass ich gerade traurig bin. Aber zu wissen, dass ganz egal was passiert ist oder passieren wird, die Sonne geht jeden Morgen wieder auf. Vielleicht sehen wir sie nicht immer, weil dicke Wolken die Sicht versperren. Aber sie ist da. Immer, jeden Morgen.

Es war spannend, die Natur zu beobachten. Kurz bevor sie am Himmel zu sehen war, schien es, als hätten sich ein paar Vogelschwärme verabredet, um sie mit ihrem Flug, der einem Reigen gleicht, zu begrüßen. Der Greifvogel sucht noch immer sein Frühstück und allmählich erwacht auch die Feriensiedlung zum Leben. Für mich wird es Zeit für meine Morgenrunde.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag. Und nicht vergessen: Die Sonne geht jeden Tag wieder auf.

2023

Ist jetzt schon 2 Monate alt. Es ist mal wieder erschreckend zu sehen, wie die Zeit vergeht. Noch erschreckender ist, wie lange ich diesen Blog vernachlässigt habe. Und ich sage es schon mal vorweg: ich weiß nicht, ob ich das alles nacharbeiten werde und in diesem Jahr wieder mehr schreibe.

Das Bild ist eine neurographische Zeichnung, die ich am letzten Tag des vergangenen Jahres gezeichnet habe. Es ging darum, Dinge aus dem vergangen Jahr dort zu lassen, die nicht so toll waren und andere, die gut, wichtig und richtig sind, mit in das neue Jahr zu nehmen. Es sollte eine Zeichnung sein, die den Fokus auf das neue Jahr mit all seinen Möglichkeiten und wie ich es mir wünsche legt. Am Ende kam ein fröhliches, buntes und vor allem energiegeladenes Bild heraus. Ein Jahr voller Veränderungen und ich freue mich auf alles, was da kommt. Vor allem die Energie.

Ich habe im Oktober das Studium Soziale Arbeit als Online-Studium begonnen. Das raubt mir gerade die meiste Zeit. Aber ich liebe es, Studentin zu sein. Ohne es vorher zu wissen, ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen, den ich eigentlich schon abgehakt habe. Und das, weil eine Freundin nicht locker gelassen hat und mich immer wieder ermutigt und gedrängt hat, meine Bewerbung einzureichen. Ich kann ihr nicht genug danken. Denn erst als die Bewerbung weg war, wusste ich, wie wichtig mir das Studieren anscheinend tief im Inneren noch war. Das erste Semester habe ich fast geschafft und mit 1 abgeschlossen. Damit habe ich um einiges besser abgeschnitten, als ich das erwartet habe. Ich habe einen anderen Blick auf meine Arbeit gewonnen. Aber vor allem habe ich eine wunderbare Studiengruppe mit Menschen, die mir in der kurzen Zeit wichtig geworden sind und die ich nicht mehr missen möchte. Ein bunter Haufen, altersmäßig herrlich gemischt. Lebendige, energiegeladene Menschen, die mir soviel mehr geben, als sie vermutlich ahnen. Eine so wunderbare Erfahrung, bei aller Anstrengung, die damit verbunden ist.

Die Neurographik. Ein Thema zu dem ich mich bislang noch gar nicht groß geäußert habe. Ein künstlerischer Weg, sich mit Themen, die einen beschäftigen auseinander zu setzen. Ein Weg, den ich im letzten Jahr eingeschlagen habe. Den Basiskurs habe ich absolviert. Zum Spezialistenkurs, der es mir ermöglicht Coachings anzubieten, fehlt mir noch das Zertifikat. Das hoffe ich in diesem Frühjahr fertigstellen zu können. Der Trainerkurs muss leider noch warten, aber auch den möchte ich irgendwann noch machen und dann sehen, was und wie ich mit dieser Methode arbeiten möchte. Sie hat mich im letzten Jahr in vielen Situationen begleitet und mir tatsächlich auch neue Möglichkeiten gezeigt. Ich bin davon überzeugt, dass ich mich schlussendlich auch nur deshalb an das Studium getraut habe, weil ich mit den neurographischen Zeichnungen Dinge für mich lösen und sichtbar machen konnte, die mir vorher nicht so bewusst waren. Allem voran das Vertrauen in mich selbst und meine Fähigkeiten. Bis es soweit ist, dass ich damit auch mit anderen Menschen arbeiten kann, werde ich viele Erfahrungen gesammelt haben, die ich dann weitergeben kann.

Auch meine Straßenbahngeschichten sind leider zum erliegen gekommen. Mir fehlt einfach die Zeit und ich muss mir die vorhandene im Moment gut einteilen. Vielleicht mache ich da irgendwann mal weiter. Vielleicht verändert sich das Thema, weil ich nicht mehr so oft Bahn fahre. Vielleicht mache ich daraus so etwas wie „Geschichten, die das Leben schreibt“. Ich weiß es noch nicht. Ich schreibe immer noch gern. Aber wenn mir die Zeit fehlt, kommt halt nichts ordentliches dabei raus. Und es soll ja Spaß machen, die Geschichten zu lesen 🙂

Und zu guter Letzt habe ich das vergangene Jahr jede Möglichkeit genutzt, am Ankerplatz zu sein. Draußen in und mit der Natur zu sein hat mir soviel gegeben und mir viel Kraft gegeben. Wir haben viel geschafft und ich werde mich bemühen, die Geschichten hier nach und nach zu erzählen. Bis Oktober habe ich es draußen ausgehalten, danach wurde es einfach zu kalt. Jetzt kann ich es kaum erwarten, dass die Saison wieder los geht. Aber vorher fahren wir noch in mein geliebtes Dänemark. An den Ort, der mir letztes Jahr soviel Ruhe und Frieden verschafft hat. Zwischen See und Meer 🙂

Ich wünsche euch ein tolles Jahr 2023 und freue mich, wenn ihr ab und an reinschaut.

Eure Claudia

Dinge ändern sich

Als ich mit diesem Blog angefangen habe, hatte ich keine Ahnung, wo mein Weg mich mal hinführen wird. Heute kann ich sagen, dass die letzten zwei Jahre wohl mit zu den spannendsten gehören, wenn es um meine eigene Entwicklung geht. Ich habe mit dem Malen angefangen, obwohl ich mich selber als völlig talentfrei betrachtet habe. Trotzdem habe ich auf diesem Weg schon viel für mich erreicht. Und er ist auch noch nicht zu Ende.

Im letzten Frühjahr habe ich die Methode der Neurographik für mich entdeckt. Wer etwas darüber wissen will, sollte sich über Google mal schlau machen. Es ist ein interessantes Gebiet. Ich habe den Basiskurs absolviert und stecke gerade im Portfolio für den Spezialistenkurs. Irgendwann möchte ich auch den Trainer machen. Wir werden sehen, wann das sein wird.

Wir haben einen Wohnwagen gekauft und einen wunderschönen Platz dafür gefunden und Ankerplatz getauft. Und genau das war er in diesem Sommer auch für mich. Ich habe viele Abende dort verbracht. Oft auch allein, weil mein Mann im Homeoffice arbeitet. Internet ist da draußen nicht so doll.
Aber diese Zeit mit mir alleine war sehr wertvoll für mich. Ich habe viel nachgedacht und mich sehr viel mit mir selbst und meinen Zielen beschäftigt.

Ende Juli habe ich mich kurzfristig dazu entschieden, mich für den Studiengang BASA online an der Alice-Salomon-Hochschule zu bewerben.
Das Thema Studium hatte ich längst an den Nagel gehängt. Es gehörte zu dem Teil meiner Träume, die sich nicht realisieren lassen. Und ich habe auch nicht geglaubt, dass ich angenommen werde. Aber wie das manchmal so ist: ich wollte nicht irgendwann an den Punkt kommen, wo ich mich fragen muss “ Was wäre gewesen wenn…?“

Ich wurde angenommen, habe mich eingeschrieben und studiere nun soziale Arbeit online. Malen und auch die Neurographik sind immer noch sehr wichtig für mich und ich habe dieses Ziel nicht aufgegeben. Sie waren für mich wichtige Schritte hin zu dem, den ich nun gemacht habe. Darum wird es auf dieser Seite etwas still. Und irgendwann werde ich sie für andere Dinge nutzen…..denke ich. Aber wer weiß das schon.

Wünscht mir Glück

Malen mit Acryl-Farben

Die letzten beiden Wochenenden bin ich endlich mal wieder zum Malen gekommen. Die Acryl-Farben lagen schon lange hier rum und ich wollte sie draußen ausprobieren. Mein Mann ist ja noch im Home-Office. Und da ich nicht wusste, wie stark die Geruchsbelästigung sein würde, hatte ich entschieden im Freien zu malen. Also auf dem Ankerplatz. An der Staffelei, die ich von Flo geschenkt bekommen habe. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön. Es ist ein ganz anderes Malerlebnis. Ebenso das Malen mit Acrylfarben. Es macht unglaublich viel Spaß mit den unterschiedlichen Farben und Farbübergängen zu malen. Einfach nur herrlich. Leider habe ich nicht genug Wände um die Bilder alle aufzuhängen. Das Mohnbild hängt jetzt im Badezimmer auf dem Ankerplatz. Und was ich mit dem Rest mache, weiß ich noch nicht 🙂

Die neue Saison

Wir haben lange darauf gewartet, aber jetzt ist es endlich so weit. Ostern waren wir ja schon mal draußen. Haben alles wieder soweit klar gemacht. Und die letzten beiden Wochenenden haben wir noch mal alles gegeben. Der Wohnwagen war zur Inspektion…alles tiptop. Naja….ist ja auch alles noch neu. Das schöne Wetter haben wir genutzt, um auch das Umfeld wieder schick zu machen. Rasen mähen, Hecke vom Unkraut befreien, den Pavillon sturmfest aufbauen und einfach nur die Zeit draußen genießen. Keine Uhrzeit, kein Stress, keine Anforderungen außer die eigenen, und ganz viel Zeit. Für Kaffee, gutes Essen, schöne Gespräche, Vino. Einfach Zeit für sich selber.

Zeit zum Entspannen

Zeit die Rufe des Kuckucks zu zählen….ich bin auf 41 hintereinander gekommen. Zeit, das Vogelgezwitscher zu hören und das Hausrotschwänzchen zu beobachten.

Zeit, die Hütte aufzuräumen

Zeit zum Malen

Zeit zum Nachdenken und zum sortieren. Zeit um sich mit den Aufgaben und Rechten der MAV vertraut zu machen.

Zeit, sich mit Acrylfarben auszuprobieren

Zeit, den Wohnwagen für seine erste Ausfahrt vorzubereiten und einzuräumen.
Zeit, um ein paar Verschönerungen im Garten vorzunehmen

Zeit für mich

Es war eine kostbare Zeit und ich freue mich auf noch viel mehr davon…

Muttertag

Endlich wieder ein freies Wochenende und natürlich waren wir draußen. Rasen mähen, ein wenig Unkraut beseitigen, das erste mal gegrillt, unsere neue Feuerschale eingeweiht und den Abend mit einigen unserer Nachbarn verbracht, die das Glück haben, da draußen zu wohnen. Ein gelungenes Wochenende und alle Kinder haben an mich gedacht ❤️. Ein Wochenende wie ein Kurzurlaub. Wann ist Freitag? 😂

Vorfreude

Samstag Vormittag. Ich bin auf dem Weg zur Arbeit, 24-Stunden-Dienst.
Die Bahn ist sehr voll. An fast jedem Eingang stehen Kinderwagen. Lauter Familien mit Kindern jeder Altersklasse. Sie alle haben etwas gemeinsam: Die Freude auf einen Familienausflug im Tierpark.
Da rätseln die Kleinen, welche Tiere sie wohl sehen werden oder fragen explizit, ob man auch zu den Löwen, Tigern oder Elefanten gehe. Und die Großen überlegen, wo sie Mittag essen wollen und freuen sich darauf, Freunde und Verwandte wieder zu treffen.
Es ist eine fröhliche und erwartungsvolle Stimmung. Voller Stimmenwirrwarr und Gelächter. Manchmal etwas laut:

Vorfreude eben 🙂

Erwachen

Die Bahn ist heute ziemlich leer. Noch sind Osterferien. Keine Schulkinder unterwegs, viele Menschen sicherlich noch im Urlaub.
Die Ostertage liegen hinter uns, mit viel Sonne. Die Menschen zieht es an solchen Tagen ja immer raus. Und doch hatte es dieses Mal wieder eine tiefere Bedeutung. Corona wird immer mehr Alltag. Zahlen, bei den wir im letzten und vorletzen Jahr in den Lockdown gegangen sind, wären heute wohl eher ein Zeichen dafür, dass es überstanden ist. Der Umgang mit Corona beginnt sich zu normalisieren, so empfinde ich es jedenfalls. Da kann ein Lauterbach noch so viel von einer möglicherweise kommenden neuen Omikronvariante reden, die vielleicht ebenso todbringend wie die Deltavariante sein könnte. Die Menschen mögen nicht mehr. Sie wollen endlich wieder leben. Frei. Unbelastet. Und vor allem selbst bestimmt. Der Herbst kommt früh genug…..

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