Straßenbahngeschichten

Meine Seite hat eine neue Kategorie bekommen 🙂

Seit ich im letzten Jahr mit dem Malen angefangen habe, entdecke ich immer mehr von meiner Kreativität.
Schreiben war für mich schon immer ein Weg, Dinge aus dem Kopf zu entlassen.
Meine Aufsätze in der Schule waren meistens zu lang und darum leider oft nicht fertig, wenn die Doppelstunde für die Klassenarbeit zu ende war.
Ich habe im tiefsten Liebeskummer die herzzerreißendsten Gedichte verfasst, Lieder für Freunde umgetextet oder Gedichte zu besonderen Anlässen geschrieben.
Ich habe einen Blog über meine Arbeit gemacht und schreibe aktuell über das Malen und unsere Abenteuer mit dem Wohnwagen. Und ich führe wieder regelmäßig Tagebuch.
Na klar würde ich gern ein Buch schreiben. Ich hab viel zu erzählen. Aber ich wüsste gar nicht wie und worüber ich schreiben soll. Bei Domestika habe ich mir einen Schreibkurs von Shaun Levin heruntergeladen. Die ersten Lektionen fand ich schon ganz spannend. Aber genau wie beim Malen auch, habe ich große Schwierigkeiten, ergebnislos zu arbeiten. Ich brauche hinterher das Gefühl, etwas erstellt zu haben. Sei es nun ein Bild, oder eben eine Geschichte.
Eine der Übungen ist, einfach zu schreiben, was man gemacht hat. In dem Beispiel schreibt er über die Fahrt mit dem Bus. Diesen Text schreibt er dann aus den verschiedensten Perspektiven. Ich, du, er, sie….und jedes mal verändert sich die Geschichte ein wenig. Das war für mich die Inspiration für Straßenbahngeschichten. Ich fahre jeden Morgen und jeden Abend mit der Bahn, beobachte Menschen und erlebe komische, lustige oder nachdenklich stimmende Momente. Und manchmal sinniere ich einfach nur so vor mich hin. Also werde ich darüber schreiben. Schauen wir mal, wohin diese Reise geht…..

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