Am 18. Juli konnten wir ihn endlich abholen und zum Ankerplatz bringen. Es gab noch mal eine ausführliche Einweisung vom Händler und dann konnte es losgehen. Während ich mit der Hexe einkaufen fuhr, brachte mein Mann das gute Stück mit Horst (ja, so nennt er seine Zugmaschine wirklich) zum Hafen. Dank des eingebauten Moovers war es für ihn auch gar kein Problem, das allein zu machen. Das Teil ist wirklich praktisch und definitiv sein Geld wert.
Angekommen war erst mal Rasen mähen angesagt. Unfassbar, wie hoch das Gras in zwei Wochen wachsen kann. Die Terrasse hatte der Vermieter auch noch gesäubert….davon war allerdings auch nicht mehr viel zu sehen. Sie wird das nächste große Projekt sein.
Danach ging es dann ans Einrichten. Der Wohnwagen bietet wirklich sehr viel Platz. Und auch wenn ich jetzt noch denke, was soll ich denn da alles unter bringen, weiß ich genau, dass bald der Moment kommt, in dem ich mich fragen werde: “ Wo soll das alles hin?“ Das gleiche gilt übrigens auch für die Küche auf dem Grundstück. Der Schrank ist riesig und bietet viel Stauraum. Aber ich denke spätestens im nächsten Jahr, wenn wir die warmen Monate draußen verbringen, werde ich schnell merken, dass auch dieser Platz bald voll belegt ist.
Den Tag über wanderten wir mit unseren Campingmöbeln immer dem Schatten hinterher. Ich freue mich, wenn unser Pavillion da ist und wir es uns dann einfach auf der Terrasse gemütlich machen können.
Am nächsten Tag habe ich dann etwas die Gegend erkundet und war im nahe gelegenen See schwimmen. Klein aber fein und für die Abendstunden eines heißen Sommertages genau das Richtige, um sich abzukühlen. Wir haben die ersten Nachbarn getroffen und ein gemütliches Wochenende verbracht.