
…die Welt auf den Kopf zu stellen, um sie mit neuen Augen sehen zu können.
Ich weiß nicht, von wem dieser Satz ist. habe ihn, genauso wie das Bild, auf Pinterest gefunden. Das Bild findet ihr unter keratill.com. Ich hoffe damit habe ich die Angaben für das Urheberrecht erfüllt. Damit werde ich mich wohl auch noch mal beschäftigen müssen.
Diese Übung mit dem verkehrt herum zeichnen soll man ab und zu wiederholen, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie man von L- auf den R-Modus umsteigt. Also von der linken zur rechten Hirnhälfte. So wirklich beschreiben kann ich das eigentlich nicht, was dann passiert. Aber es ist tatsächlich so, dass man anders in ein Bild eintaucht und sich wirklich auf die Striche und Linien konzentriert. In diesem Moment male ich nicht bewusst ein Bild sondern zeichne Formen und Linien nach. Mit etwas Übung schafft man die Umschaltung dann irgendwann auch ohne das Bild umzudrehen. Ich bin tatsächlich so begeistert, dass ich gar nicht genug davon bekomme. Aber bevor ich mich an ein wirklich schwieriges Bild aus dem Buch wage, hier noch einmal eine einfachere Übung. Und auch hier bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Ja, die Abstände der Arme stimmen nicht ganz. Sie hat ein Hohlkreuz und der Rock ist auch nicht ganz dreieckig. Aber das stört mich gerade überhaupt nicht. Zeigt es mir doch nur, wo ich noch genauer hinschauen muss. Und ehrlich gesagt….ich hätte nicht geglaubt, dass ich sowas überhaupt hinbekomme. Ich mag den Gedanken, dass ich vielleicht wirklich malen kann 🙂